Magic Mike (2012)

Filmbeschreibung:

Magic Mike ist Stripper. Doch er ist nicht irgendein Stripper, sondern der Beste auf seinem Gebiet. Zusammen mit seinem Chef hat er vor sechs Jahren einen erfolgreichen Club gegründet, der heute gut besucht ist. Neben seinem Beruf als Stripper arbeitet er aber auch noch als Mädchen für alles. Er hat eine Firma für Autoteile, ist irgendwie im Dachdeckergeschäft involviert und möchte nebenher noch eine Firma für seine Designmöbel gründen. Dies ist nämlich seine  wahre Leidenschaft, denn das Strippen macht er nur, um sich das nötige Kleingeld zu verdienen, um in seine Firma zu investieren. Als Mike auf Adam trifft, ändert sich sein Leben schlagartig. Er gewinnt einen neuen wahren Freund und findet zudem noch viele andere wichtige Dinge fürs Leben. Zum Trailer

Filmkritik:

Die Story ist lahm, die Typen sind heiß. Ja objektiv gesehen muss ich einfach sagen, dass Magic Mike hier definitiv ein Film für das weibliche Publikum sein kann. Neben Step Up erscheint er zwar im kleinen Licht, aber ich denke, dass kompensiert Magic Mike mit seinem Cast und der Regie. Channing Tatum (21 Jump Street, Für immer LiebeDer Adler der neunten LegionDas Leuchten der StilleStep Up) in der Hauptrolle als Mike ist eigentlich geboren, um diese Rolle zu übernehmen. Ja man kennt ihn irgendwie aus so ziemlich vielen bekannten Schnulzen, aber irgendwie ist er mir nie so ins Auge gesprungen. In Magic Mike glänzt er an allen Ecken und Kanten. Matthew McConaughey (Die JuryDer Mandant) als Dallas ist anfangs noch recht amüsant zu sehen, wird zum Ende aber zunehmender eine Last. Seine Antipathie rückt den Film in ein schlechtes Licht, dabei steht McConaughey doch eigentlich gar nicht im Mittelpunkt des Films? Das ganze Schauspiel verteilt sich auf lange 110 Minuten und nur drei bis vier Charaktere? Der Story fehlt es auch an Tiefgang, das Fazit ist also: Langeweile. Oftmals muss man sich kläglich darüber beschweren, dass der Film 110 Minuten dauert. Wäre die Story nicht so vorhersehbar und wie aus dem Baukasten, könnte auch noch wesentlich mehr Spaß bei diesem Film aufkommen. Aber ich muss gestehen, dass Magic Mike wirklich Spaß machen kann. Die Musik passt, die Typen wirken nicht wie 08/15 Milchbubis, die Tanzeinlagen stimmen und zu guter Letzt muss man dem Film in Punkto Kreativität einen Stern Aufschlag geben. Anschauen lohnt sich definitiv, wenn man zum weiblichen Publikum gehört. Leider muss ich sagen, dass der Film zwar lustig ist, aber die Story wirklich auf die Nerven geht, wenn diese so durchschaubar ist.

Filme-Blog Wertung: 7/10

Ich hatte mir eigentlich acht Sterne vorgestellt, aber das kann ich leider nicht bringen, dafür fehlt es Magic Mike doch an zu vielen Ecken. Die Story stellt für mich das Hauptproblem dar, denn sie bietet wirklich keinen Mehrwert, den Film überhaupt anzusehen. Die 110 Minuten Laufzeit rechtfertigt sie ebenfalls nicht und sie ist langweilig hoch drei. Cast und Regie sind jedoch alles andere als langweilig. Hier wurde sich ordentlich in Schale geschmissen, selbst Matthew McConaughey (Die JuryDer Mandant) sieht jung und knackig aus, ich kenne ihn nur aus Die Jury so jung. Leider wirkt sich seine Antipathie zum Ende hin negativ auf den Film aus. Channing Tatum (21 Jump StreetFür immer LiebeDer Adler der neunten LegionDas Leuchten der StilleStep Up) in der Hauptrolle als Mike ist eine grandiose Wahl und macht äußerlich einiges her. Leider hadert es dann bei den Emotionen, die er nicht so richtig an den Mann, ich meine an die Frau, bringen kann. Von mir gibt es aber dennoch sieben Sternchen. Ihr fragt euch wieso? Ich hatte endlich mal wieder Spaß beim Komödien-schauen. Die Tanzeinlagen sind ansprechend und die Musik ziemlich aktuell. Zudem muss man einfach lachen, wenn man die Boys in Aktion sieht. Der Film ist eigentlich ein Spaß für jedermann, der Humor versteht.

Filmfazit:

Eigentlich definitiv zu empfehlen, wer schon immer mal Männer in Aktion sehen wollte. Lachen garantiert, aber auch Langeweile bei einer Laufzeit von 110 Minuten und so einer popeligen Story.

Filmtrailer:

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