Resturlaub (2011)

Filmbeschreibung:

Pitschi ist nicht bereit für das wahre Leben. Er hat einen Job in der örtlichen Brauerei und möchte am liebsten 24 Stunden mit seinen Freunden abhängen und Bier trinken. Doch da gibt es ein Problem, Pitschis Freunde stehen im Pantoffel ihrer Freundinnen, bzw. Verlobten. Pitschi will am liebsten weg, als er erfährt, dass seine Freundin mit ihm ein Haus bauen und ein Kind bekommen möchte. Als die Hochzeit seines besten Freundes ansteht, schaut er zu tief ins Glas und spricht wahre Worte, oder auch nicht. Denn Pitschi verspricht im Suff seiner Freundin Sabine, auf Mallorca das Kind zu zeugen. Wieder nüchtern am Flughafen, versucht Pitschi verzweifelt, seinem Fehltritt von letzter Nacht zu entkommen. Nachdem er schließlich überfallen wurde, flüchtet er nach Buenos Aires, in der Hoffnung dort Sonne, Strand und Meer zu finden. Er schreibt einen Abschiedsbrief und verlässt das kalte Deutschland. Angekommen in Buenos Aires muss er jedoch schnell feststellen, dass 3° Celsius ziemlich kalt sind. Zum Trailer

Filmkritik:

Resturlaub ist eine dieser typischen deutschen Komödie, die im Grunde genommen nicht lustig sind. Grund dafür sind die typischen Elemente die verbaut werden. Neben wenig originellen Witzen, findet man eine Story, die sich bereits zu Beginn vor den Augen der Zuschauer vollständig abspielt. Natürlich ist das ärgerlich, wenn man bereits zu Beginn weiß, wie der Streifen ausgeht und die ganze Luft raus ist. Es mangelt an jeder Ecke an Originalität und am Ende hat man nicht wirklich was verpasst. Der Trailer und auch die Besetzung lassen eigentlich etwas anderes erwarten, doch nicht alle schaffen es, ihre Versprechungen zu halten. Gerade mal Maximilian Brückner in der Hauptrolle als Pitschi schafft es, den Zuschauer ein wenig an das Geschehen zu binden und ein klein wenig Schwung in die Szene zu bringen. Eigentlich ist Resturlaub recht lustig und unterhaltend, doch im Gesamteindruck ist er nicht besser, als ermüdender Durchschnitt, auch wenn man hier und da ein bisschen Schmunzeln konnte. Herzhaft gelacht habe ich zumindest nicht und spätestens am Ende des Hauptteils zieht sich der Streifen, wie ein Herr der Ringe Marathon. Abschließend kann man sagen, dass Resturlaub für zwischendurch ohne hohe Ansprüche ein wenig unterhaltend sein kann, aber man sollte auf keinen Fall eine millionen-schwere Komödie erwarten.

Filme-Blog Wertung: 4/10

Vier von zehn Sternchen, mehr sind absolut nicht drin. Die Vorurteile gegenüber deutschen Komödien haben sich erneut bestätigt. Doch dieses Mal ist endlich kein Til Schweiger dabei und dennoch finden wir in Resturlaub nur öden Alltag und keine richtige Story. Flache Witze und wenig Sympathie. Resturlaub ist in meinen Augen nichts Besonderes, es fehlt dem Film an allen Ecken und Kanten an Originalität. Nur Hauptdarsteller Maximilian Brückner als Pitschi kann den Zuschauer ein klein wenig fesseln und gewinnt ein bisschen Sympathie, was mich jedoch nicht davon abhält, Resturlaub als langweilig und öde abzustempeln.

Roman:

Resturlaub basiert auf dem Roman „Resturlaub” aus dem Jahre 2006.

Filmfazit:

Resturlaub – eine typisch deutsche Komödie mit flachen Witzen und wenig Originalität. Im Großen und Ganzen nur vereinzelnd lustig und wenig überzeugend.

Filmtrailer:

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