Filmbeschreibung:
In Sieben Leben geht es um den jungen Mann Ben Thomas, der von schlimmen Schuldgefühlen geplagt wird, da er ein trauriges Geheimnis hat. Nun ist er an einem Punkt in seinem Leben angekommen, an dem er so einiges wiedergutmachen möchte. Deshalb entschließt er sich, 7 ihm fremden Menschen zu helfen, indem er ihnen Obdach, finanzielle und sogar medizinische Hilfe gewährt. Er selbst wählte diese 7 Personen, wobei er stark darauf geachtet hat, dass sie seine Hilfe tatsächlich verdienen und dass sie diese auch unbedingt benötigen. Auf diesem emotional-geladenen Weg lernt er die herzkranke Emily Posa kennen, die seinem Leben einen neuen Sinn verleiht. Zum Trailer
Filmkritik:
Großes Gefühlskino: Hier fließen bei so manch einem die Tränen. Das liegt zum Einen an den Schauspielern, die ihre Rollen perfekt spielen und zum Anderen an der gefühlsbetonten Handlung. Will Smith hat nach – Das Streben nach Glück – sein Talent ein weiteres Mal bewiesen und überzeugt durch seine Menschlichkeit. Durch die vielen Rückblicke und die Puzzle-artige Struktur der Handlungsabläufe von Sieben Leben wird dem Zuschauer nach und nach immer mehr von Ben’s Schicksal offenbart; doch meiner Meinung nach, war das an manchen Stellen ziemlich verwirrend und erst nach dem zweiten Mal sehen, versteht man die Handlung vollständig. Ben’s Geheimnis war bereits in der Mitte des Films zu erahnen. Außerdem kommt die Frage auf: Wie konnte Ben so leicht Kontakt zu diesen Menschen knüpfen? – Meiner Meinung nach, ist es schwer zu glauben, dass er das so leicht und so schnell geschafft hat. Ein weiterer negativ auffallender Aspekt ist, dass die Einnahmen des Films bei Weitem nicht an die, anderer Will Smith-Filme herankommen. Der Film besticht jedoch durch die traurige Story, an deren Ende jedoch ein Hoffnungsschimmer aufkommt.
Filme-Blog Wertung: 7/10
Sieben Leben bekommt 7 Sternchen, da die Handlung dieses Dramas sehr gefühlsvoll und gelungen ist; die Umsetzung dieser, aber sehr verwirrend wirkt und dadurch wichtige Einzelheiten der Handlung schwer zu durchblicken sind. Trotz dieser Tatsache überzeugen die Darsteller mit ihrem schauspielerischen Talent und man fühlt den ganzen Film über mit Ben mit.
Filmfazit:
Zwei Stunden lang große Gefühle und eine etwas triste Stimmung mit guten Darstellern und einer guten Story; jedoch sollte man sich überlegen, ob man sich trotzdem auf die verwirrenden Handlungsabläufe einlassen möchte.
Guter Film und der Kritik stimme ich zu.
Großes Gefühlskino, weil bei mir auch die Tränen geflossen sind.