Filmbeschreibung:
Nicole ist es Leid. Sie möchte aus ihrem strengen Elternhaus fliehen und brennt deshalb mit ihrem Freund Jesse durch. Das Ziel ist Hollywood. Sie planen vorerst bei Jesse’s Verwandten unterzukommen, doch mitten auf dem Highway bekommt Jesse einen Anruf, dass sie bei seinem Verwandten nicht unterkommen können. Die Stimmung sinkt bis auf den Grund, doch das lässt die Beiden nicht von ihrem Plan abkommen. Als sie das nächste Mal Rast machen – auf dem Rastplatz „Rest Stop“ – sucht Nicole die Toilette auf, während Jesse eine Zigarette raucht. Als Nicole wieder zum Wagen gehen will, ist Jesse weg. Keine Spur von ihm, nur seine Zigarette liegt am Boden. Nicole ist ausgesetzt, ohne Empfang, ohne jeglichen Kontakt zur Außenwelt. Doch das ist nicht ihr einziges Problem. Ein seltsamer Mann in einem gelben Pickup bedrängt sie ständig und wird immer aufdringlicher. Zum Trailer
Filmkritik:
Rest Stop zu deutsch: Rastplatz. Nachdem ich den zweiten Teil von Rest Stop gesehen habe, musste ich natürlich auch den ersten sehen, aber ich muss euch gestehen, dieser ist einfach nur grottig, was die Story angeht. Ich fasse kurz zusammen: Ein Pärchen brennt durch, Freund verschwindet, komischer Mann versucht Frau umzubringen, Mann ist vielleicht schon tot und sterben tun sie bei diesen Filmen sowieso alle. Sehr schön, oder? Wieso lohnt es sich also den ersten Teil (Rest Stop) doch noch zu sehen? Zugegeben, die Splatterszenen kann man an einer Hand abzählen, doch sie lassen den Streifen dennoch öfters mal interessant wirken. Was die Story bzw. die Hintergrundinformationen angeht, so kann ich sagen, dass man lediglich Rest Stop 2: Don’t Look Back schauen muss, um genügend (eigentlich alle) Informationen zu sammeln. Der erste Teil berichtet nichts, wirklich gar nichts über den mysteriösen Killer, dem scheinbar nichts schadet. Ein weiterer negativer Aspekt und wieso man Rest Stop eigentlich auf keinen Fall sehen sollte, ist Hauptdarstellerin Jamie Alexander (Prowl, Thor, Rest Stop 2: Don’t Look Back) als Nicole, die hier wirklich mehr als dämlich dargestellt wird. Es ist schon lachhaft, wie die junge Dame des Öfteren reagiert und man fragt sich, wie man seinen Protagonisten so wenig Hirn einhauchen konnte. Schließlich braucht es in Rest Stop keinen Mörder, um ordentlich Blut fließen zu lassen, das bekommt Nicole nämlich ganz alleine hin. Im Großen und Ganzen ist Rest Stop vorhersehbar, schnödes Klischee und einfach nur langatmig. Mein Rat: Schaut euch den zweiten Teil an und lasst es mit dem ersten.
Filme-Blog Wertung: 3/10
Drei Sterne, mehr sind echt nicht drin. Eigentlich hoffte ich, dass der erste Teil einen Tick besser sein wird, doch was man hier geboten bekommen ist kein Drehbuch wert. So wenig Information gab es noch nie. Die Story erzählt genauso viel, wie ein Glückskeks. Wem es also um die Story geht, der sollte nur den zweiten Teil sehen. Wer jedoch eine dumme Protagonistin sehen möchte, die sich selbst durch ihre eigentliche Dummheit verstümmelt, und ordentlich Blut fließen lässt, kann ja mal einen Blick auf Rest Stop werfen. Was die Splattereffekte angeht, kann ich sagen, dass man hier nicht viel erwarten sollte, da diese nicht Hauptaugenmerkmal sind. Viel mehr wurde wert darauf gelegt, dass Nicole von A nach B läuft und noch nicht einmal C in Betracht zieht. Dabei stolpert sie des Öfteren über ihre eigenen Füße und verletzt sich auch ohne den Serienkiller. Was mir sehr gefiel: Rest Stop hat meine geliebte Hochglanzoptik und wirkt deshalb nicht billig, auch die deutsche Synchronisation ist ordentlich und setzt schon mal die ersten Grundsteine für ein gutes Filmerlebnis, was danach folgt ist jedoch übelster Käse.
Filmfazit:
Habt ihr Zeit? Dann schaut euch Rest Stop an und gleich danach den zweiten, denn die Story ist leider nur in der Packung von Rest Stop2: Don’t Look Back enthalten.