Filmbeschreibung:
Evan zieht mit seiner Familie um, da er einen Karriereaufstieg erhält, vom Wettermann zum Abgeordneten im Kongress der Vereinigten Staaten. Normalerweise glaubt Evan nicht wirklich an Gott, doch dieses eine Mal betet er zu ihm und bittet ihn, die Welt verändern zu können. Bereits kurz darauf erhält Evan merkwürdige Lieferungen von Tischlerwerkzeugen, über Unmengen an Holz, bis hin zu komischen Kleidern. Als Gott dann auch noch direkt zu ihm spricht und ihm eine Buchanleitung mit dem Titel „Wie baue ich eine Arche“ gibt, ist die Sache eindeutig. Evan soll eine Arche bauen, um seine Familie und die Tiere vor der kommenden Flut zu retten. Hierfür muss er sich gegen Freunde, Verwandte und Bekannte stellen und seinen von Gott gegebenen Auftrag zu Ende führen. Doch wieso sollte es eine Flut im 21. Jahrhundert geben, wovon sämtliche Wetterexperten nichts wissen? Zum Trailer
Filmkritik zu Evan Allmächtig:
Nach Bruce kommt nun Evan. Evan allmächtig und Bruce Allmächtig haben nunmal nichts miteinander zu tun, was man auch in den ersten paar Minuten bereits zu spüren bekommt, aber dennoch kann Evan allmächtig mit seiner Idee zahlreiche Mainstream-Filmliebhaber überzeugen. Der Film war einfach unheimlich lustig, kommt meines Erachtens aber an den Coolness-Faktor von Bruce Allmächtig nicht heran. Die Story ist recht simpel aufgebaut und bedarf keiner großen Anstrengung um ihr folgen zu können. Evan Allmächtig ist eben ein Film für die ganze Familie, weshalb die Moral von der Geschicht’ auch die Familie selbst ist und wie diese zum Schluss zusammenhalten, obwohl Evan etwas völlig Absurdes vorhat. Was mich an Evan Allmächtig ein wenig störte, ist die kurz gefühlte Story. Irgendwie verfliegt die Zeit sehr schnell und Evan Allmächtig hat ehrlich gesagt kaum etwas erzählt. Die Story ist leider nichts Besonderes und dementsprechend sehr vorhersehbar, was Evan Allmächtig nicht gerade zu einem spannenden Film macht. Die Witze sind teils wirklich amüsant, können aber auch hier nicht von Originalität zeugen und stellen deswegen auch keine wirkliche Bereicherung dar. Alles in allem ist Evan Allmächtig zwar ein klasse Familienfilm, aber in meinen Augen nichts Besonderes, dafür mangelt es einfach an zu vielen Ecken, die zum Beispiel Bruce Allmächtig wesentlich besser gelöst hat.
Wertung für Evan Allmächtig: 5/10
Mehr als fünf Sterne sind leider definitiv nicht drin für Evan Allmächtig. Die Witze sind leider ein wenig flach und die Story zeigt sich ebenfalls nicht gerade von ihrer besten Seite, zumal es schwer ist, gegen einen großen Bruder, wie Bruce Allmächtig heran zu kommen. Nichtsdestotrotz kann Evan Allmächtig ein unterhaltsamer Spaß für jedermann sein, da der Humor allgemein gehalten ist und die Story auch etwas für Kinder bietet. Für einen lustigen Partyabend mit Filmen würde ich den Film aber nicht empfehlen, dafür gibt es zu viele Familienmomente, die einen berühren und zum Nachdenken bewegen wollen. Wer dennoch auf einen anspruchslosen Filme-Abend Lust hat, ohne groß darüber nachdenken zu wollen, dem kann ich Evan Allmächtig ans Herz legen.
Filmfazit:
Evan Allmächtig ist zwar kein Highlight, doch für einen gemütlichen Abend ohne hohe Ansprüche reicht der Film allemal.
Ein SUPER Film. Ich liebe den Film einfach. Toll gemacht.
Es war wirklich ein schöner Film gewesen. Ich habe ihn zuletzt auf Blu-ray angeschaut und hatte immer auf mehrere Teile gehofft.