Die letzte Legion (2007)

Filmbeschreibung:

Romulus Augustulus ist zwölf Jahre alt und nun Kaiser des größten Imperiums um 460 n. Chr. Doch der Heeresführer der Goten fällt über Rom ein und lässt ein blutiges Massaker anrichten. Romulus konnte noch rechtzeitig fliehen, seine Eltern fanden jedoch den Tod. Einige Tage später wird er dennoch gefangen genommen und soll getötet werden. Doch sein Lehrmeister Ambrosinus kommt ihm im rechten Augenblick zu Hilfe und die beidenkommen auf eine Insel, um dort in Gefangenschaft zu leben. Lehrmeister Ambrosinus macht Romulus mit der Legende vom Schwert des Juluis Caesers bekannt. Und nun heißt es, das Schwert finden und das römische Reich zurückzuerobern. Zum Trailer

Filmkritik:

So eine Film, wie Die letzte Legion braucht kein Mensch. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Die Story ist plump, der Cast sind wenig überzeugend und die Computeranimationen nicht realistisch. Blut dürft ihr übrigens bei einer FSK 12 Freigabe nicht erwarten, da bleiben die Schwerter blitzblank. Was nicht unbedingt schlimm sein muss, wie uns Prince of Persia: Der Sand der Zeit gezeigt hat.

Die letzte Legion handelt von einem kleinen Jungen, der zum Kaiser von Rom ernannt wird, zudem ist er ein Nachfahre von Julius Caesar und somit der rechtmäßige Besitzer des mächtigsten Schwertes. Neben dem Jungen gibt es noch den Hüter dieses Schwertes, der zudem der Lehrmeister des kleinen Jungen ist. Ich kann es euch eigentlich verraten, die beiden landen direkt auf der Insel, wo das gute Stück versteckt ist. Danach verschwören sich alle gegen sie und sie erobern Rom zurück, mit Hilfe der neunten Legion. Die Story ist dermaßen plump und erstreckt sich zudem noch über 102 Minuten. Bisher kann der Film sich also nicht wirklich über Wasser halten. Die letzte Legion ist ein Abenteuerfilm, der eigentlich grandiose Schlachten zeigen sollte und schnelle Schwertkämpfe, was wir zu Gesicht bekommen sind lahme Kampfszenen, die zudem von der Kameraführung nicht gut in Szene gesetzt werden. Und wäre das nicht schon genug, muss man noch die schlechten Animationen über sich ergehen lassen, die an allen Ecken und Kanten nur schreien: „Seht mich an, ich bin richtig schlecht computeranimiert!“ Die letzte Legion ist in meinen Augen ein mehr als überflüssiger Film, der in Punkto Abenteuer keine Menschenseele packen kann. Auch die Romanze ist hier wieder so überflüssig, wie in jedem x-beliebigen Abenteuerfilm, aber in Die letzte Legion kommt sie leider so plump daher, dass man ihr nur mit Verachtung begegnet. Colin Firth (The King’s Speech, A Single Man), der Aurelius verkörpert, ist in meinen Augen in manchen Szenen so schlecht, dass er einem jegliche Lust am Film nimmt.

Filme-Blog Wertung: 2/10

Mehr als zwei Sterne sind bei so einem lahmen Film nicht drin. Die letzte Legion hat keine angemessene Story, die für Unterhaltung sorgen kann, die Kampfszenen sind mehr als lahm und langweilig, die Animationen sind so schlecht, dass man das Grauen bekommt und die Romanze kommt so plump daher, dass man sie noch nicht mal ihrer Notwendigkeit befürworten möchte. Alles in allem ist Die letzte Legion ein schlechter Film und ich hoffe, jeder Abenteuerfilm-Fan wird hiervor zurückschrecken. Von mir gibt es für diese Leistung zwei Sternchen.

Filmfazit:

Die letzte Legion ist kein Film, den man sich ansehen muss bzw. sollte. Wenig Abenteuerstimmung, eine plumpe Story, langweilige Kampfszenen und miese Animationen sind das Tagesbudget dieses Films.

Filmtrailer:

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