Filmbeschreibung:
Im zweiten Teil der Transporter Reihe geht es wieder um den etwas anderen Kurierfahrer Frank Martin, dessen Aufgabe es dieses mal ist den Privatchauffeur für den Sohn einer äußerst reichen Familie zu spielen. Der Vater des Sohnes ist ein bedeutender Politiker und hat kein wirkliches Vertrauen in Frank. Jedoch wird nach ein paar Tagen der Sohn der Familie bei einem Arzttermin von Entführern gekidnappt und der Vater ist auf die Hilfe des Transporters angewiesen, was er allerdings nicht wahrhaben will. Der Plan der Entführer ist es, dem Sohn ein Nervengift zu verabreichen, welches sich über die Luft überträgt. Ihre Rechnung haben sie jedoch ohne Frank Martin gemacht, der auf sich allein gestellt alles versucht, um den Sohn unversehrt zurück zu seiner Familie zu bringen. Doch schafft er es rechtzeitig das Gegengift zu besorgen? Zum Trailer
Filmkritik:
Auch Transporter 2 ist an Spannung wieder kaum zu überbieten und beinhaltet alles, was ein ordentlicher Action Film braucht. Meine Erwartungen an den Nachfolger waren nach Transporter 1 extrem hoch geschraubt, da der Film schon nahezu perfekt war. Jedoch wurde ich auch dieses Mal nicht enttäuscht und bekam wieder eine absolut spitzenmäßig umgesetzte Story zu sehen. Der Rote Faden ging an keiner Stelle verloren und die Schauspieler passten perfekt in ihre Rollen hinein. Außerdem wieder ein großes Lob an die Produzenten, da sie sich entschieden haben Jason Statham auch für Transporter – The Mission erneut unter Vertrag zu nehmen, auch wenn sie das sicher einiges gekostet haben dürfte.
Filme-Blog 9/10
Der Film ist genau wie sein Vorgänger kaum noch zu überbieten. Ich kann mich aber auch nur wiederholen, wenn ich sage, dass kein Film perfekt ist. Kleine Abzüge gibt es deshalb leider für die wieder recht gut, aber trotzdem manchmal relativ unrealistisch umgesetzten Stunts. Letztere führt der Protagonist übrigens höchst persönlich durch, ohne sich von Kollegen doubeln zu lassen. Jedoch schafft es Transporter 2 – The Mission – tatsächlich noch einen drauf zu setzen und erzielt somit 9 grandiose Action-Sterne.
Fazit:
Ohne schlechtes Gewissen kann man sagen, dass es wirklich Spaß macht, sich den Film wieder und wieder anzusehen. Selbst als geschulter Filmkritiker wird man kaum etwas an der Story oder am Verlauf des Spannungsbogens aussetzen können. Transporter 2 – The Mission ist wirklich ein toller Film den ich jedem nur empfehlen kann, der ihn noch nicht gesehen haben sollte. Man darf also gespannt sein, was der dritte und wahrscheinlich auch finale Teil der Reihe noch übertrumpfen kann.
“Selbst als geschulter Filmkritiker” und ähnliche Bemerkungen würde ich vermeiden, rät ein geschulter Filmkritiker 😉
Wie gut, dass da ein wenig Ironie drinnen steckt 😀
Eigentlich nicht, ich bin wirklich Filmkritiker, regelmäßiger Gast bei Pressevorführungen und Empfänger von Presse-DVDs der Verleihfirmen.
oh, das wusste ich nicht. Dann kann man die Kommentare zu Funny Games natürlich nachvollziehen 😉 Wieso sollte man den solche Bemerkungen unterlassen ?
Weil der allgemeine Pressetenor, insbesondere zur Handlung des Films, eher negativ war. Wenn man also schreibt “Selbst als geschulter Filmkritiker wird man kaum etwas an der Story oder am Verlauf des Spannungsbogens aussetzen können.” ist das faktisch falsch und wirkt als Begründung etwas unbeholfen. Besser wäre dann eine allgemeine Beschreibung a la “Die Story ist simpel, erfüllt aber wunderbar ihren Zweck und ermöglicht die rasante Inszenierung, in dem jeglicher erzählerischer Ballast vermieden wird.” Oder so.