Casino Royale (2006)

Filmbeschreibung:

Nachdem James seinen Auftrag erledigt hat, zwei Agenten auszuschalten und somit seinen Doppel-Null-Status erlangt hat, scheitert jedoch der Versuch einen Bombenleger auf Madagaskar zu fassen, was sehr zum Ärgernis seiner Chefin „M“ führt. Auf eigene Faust versucht Bond die Auftraggeber aufzufinden. Die Spur führt ihn nach Miami, wo er prompt den Anschlag auf ein Passagierflugzeug unterbinden kann. Dabei kommt er dem Plan von Le Chiffre in die Quere, der dadurch an der Börse das große Geld machen wollte, um Terroristen zu bezahlen. Da dies scheitert und Le Chiffre das Geld wiederbeschaffen will, veranstaltet er in Montenegro, im Casino Royale, ein Pokerturnier: Der Mindesteinsatz beträgt 10 Millionen Dollar. Der Sieger bekommt alles. Unterstützt von Vesper Lynd tritt Bond ebenfalls bei dem Turnier an. Dabei geraten beide schon bald in große Gefahr. Dennoch wird das Turnier unter Anwendung von Brutalität und Betrug fortgeführt. Bond gewinnt und quittiert daraufhin seinen Dienst, um mit Vesper glücklich zu werden. Die beiden befinden sich bereits auf dem schönen Venedig, als sie wieder in Probleme geraten und sich Vesper nicht als die Person herausstellt, die sie vorgab zu sein… Zum Trailer

Filmkritik:

Casino Royale ist ein Actionfilm aus dem Jahre 2006 mit Daniel Craig in der Hauptrolle. Das Filmprojekt von Regisseur Martin Campbell ist nicht nur Daniel Craigs Debüt als Geheimagent, sondern auch der erste Bond-Teil mit ihm überhaupt. Entsprechend groß war die Erwartungshaltung von Zuschauern und Kritikern. Heute lässt sich sagen, dass der Bond-Film als großer Erfolg zu werten ist, waren doch Fans und Kritiker gleichermaßen begeistert. „[…] „Casino Royale“ ist ein exzellenter, mitreißender, ja sogar richtig spannender Film mit einem hervorragend besetzten Hauptdarsteller in Hochform“, urteilte beispielsweise das Online-Magazin Filmstarts. In nur einer Woche nach der weltweiten Veröffentlichung spielte Casino Royale über 80 Millionen Dollar ein. Nachfolgend erklären wir, was der Film mit Roulette und Casinos allgemein gemeinsam hat, und was ihn letztlich so gut macht. In seinem ersten Abenteuer auf der Kinoleinwand muss sich Daniel Craig seinen Doppel-Null-Status erst erarbeiten und dafür zwei Morde verüben. Nach spektakulär inszenierter Arbeit zieht es Bond nach Miami, wo er in letzter Sekunde ein Attentat auf einen Flugzeug-Prototyp verhindern kann. Was Bond nicht wusste und die Handlung in Gang setzt: Wäre der Flieger zerstört worden, hätte der Börsenspekulant und Bösewicht Le Chiffre ein Vermögen verdient. So hat er jedoch das ganze Geld des Terrorchefs Steven Obanno verloren. Um wieder an Geld zu kommen, veranstaltet Le Chiffre ein Turnier in Montenegro, an dem auch James Bond teilnimmt. Er ist nicht nur ein guter Black Jack Spieler, sondern auch der beste Pokerspieler, den der Geheimdienst unter Vertrag hat. Das Turnier geht über Stunden und erinnert ein bisschen an russisches Roulette, weil jederzeit unerwartete Handlungen passieren und Menschen dabei ihr Leben lassen – beinahe auch James Bond! Am besten schaut ihr euch das Spektakel aber selbst an. „Mein Name ist Bond“ Beinahe 139 Minuten mussten die Kinobesucher und Besitzer der DVD-Fassung warten, bis James Bond zum ersten Mal den berühmt berüchtigten Satz „Mein Name ist Bond. James Bond“
aufsagt. Der erste Bond mit Daniel Craig in der Hauptrolle bestach mit viel Action, einem eiskalten Hauptdarsteller, einem spannendem Pokerturnier und vielem mehr. Nicht umsonst waren die Zuschauer und Kritiker so angetan von dem Film. Und wer jetzt Lust bekommen haben sollte, selber einmal an einem Casinotisch Platz zu nehmen und um das große Geld zu spielen, sollte mal auf einem Online Guide wie gamblingplanet vorbeischauen. Dort erhaltet ihr umfangreiche Informationen über die verschiedenen Casinodisziplinen – und das kostenlos.

Filme-Blog Wertung: 8/10

Erfolgreich hat Martin Campbell, der schon bereits im Bondfilm „Golden Eye“ Regie führte, die Erwartungen von Zuschauern und Kritikern erfüllt. Mit einer guten Besetzung, wie unter anderem Daniel Craig in der Hauptrolle,  gelingt ihm ein spannender und mitreißender Film, der stets unerwartete Handlungen aufweist und durch eine Liebesgeschichte mit „Bondgirl“ Eva Green (8 Mile, Beautiful) auch weibliche Zuschauer anspricht.  Zudem mangelt es nicht an Action und Brutalität, die dem Film ein „Bond-typisches“ Flair versetzen. Acht verblüffende Sterne für einen weiteren gelungenen Bond-Film, der trotz des Bond in Blond überzeugen konnte. Denn die Erwartungen an Daniel Craig (The Bank Job, Der Maschinist, The Jacket) waren hoch, aber meiner Meinung nach konnte er diese sehr solide erfüllen.

Info:

Neben dem großen finanziellen Erfolg, erreichte der Film auch etliche Auszeichnungen. Hierzu zählen 2007 eine neunmalige BAFTA-Nominierung  (hierbei erreichte der Film den Award in der Kategorie „Bester Ton“), sowie die Nominierung in fünf Kategorien für den Saturn Award 2007. Ebenfalls gewann der Film 2007 zwei Taurus World Stunt Awards und auch Daniel Craig wurde 2007 als „Bester Darsteller“ bei den Evening Standard British Awards und den Empire Awards ausgezeichnet. Außerdem wurde Casino Royale 2007 als „Bester Film international“ von der Zeitschrift „Cinema“ mit dem Jupiter ausgezeichnet.

Filmfazit:

Wer Bond-Fan ist und zudem Lust auf einen kleinen, mitreißenden Poker-Crashkurs hat, sollte sich diesen Film unbedingt ansehen. Blickfang für die weiblichen Zuschauer ist natürlich der gut aussehende und gut gebaute Daniel Craig.

Filmtrailer:

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