Death Race 2 (2011)

Filmbeschreibung:

In der Zukunft bricht das kapitalistische System auseinander und die Kriminalität auf den Straßen nimmt zu, weshalb der Staat private Gefängnisse erlaubt. Doch diese Gefängnisse sind hauptsächlich auf Profit getrimmt und somit entwickelt sich daraus das Death Race. Bei einem gescheiterten Bankraub wird Lucas von der Polizei gefasst und in das schlimmste private Gefängnis namens Terminal Island gebracht, wo das berühmte Death Race stattfinden soll. Doch bis es zu diesem Death Race kommt, veranstaltet das Gefängnis Käfigkämpfe, die sogenannten Death Matches. Da Lucas eine lebenslängliche Haft hat, gibt es für ihn nur zwei Möglichkeiten: Sterben oder Gewinnen. Zum Trailer

Filmkritik:

Lange ist es her, dass ich Death Race gesehen habe. Nun folgt der zweite Teil und die größte Frage ist natürlich: Schafft es Death Race 2 das Niveau vom ersten Teil zu halten und vielleicht sogar zu steigern? Obwohl ich ja grundsätzlich gegen Vorurteile bin, so ist der Verlust von Jason Statham nicht leicht zu verkraften und nimmt Death Race 2 schon einiges an Potential. Doch bereits nach nicht einmal fünf Minuten sieht man zumindest schon einmal das Männerauto schlechthin, welches so manche Herzen höher schlagen lässt. Niemand wird Jason Statham ersetzen können, doch Luke Goss (7 Below – Haus der dunklen Seelen) liefert hier bereits in den ersten Minuten eine ansehnliche Kampfshow ab. Die deutschen Synchronstimmen haben mich leider sehr gestört, da sie bei vielen Charakteren unpassend gewählt wurden. Death Race 2 lässt es jedoch nicht zu dass müde Gesichter aufkommen und veranstaltet deshalb bereits zu Beginn eine nette Verfolgungsjagd durch die Stadt. Viele Drifts, enge Gassen und im Weg stehende Obststände dürfen natürlich nicht fehlen. Death Race 2 ist durch und durch ein explosiver Actionfilm mit ordentlich Benzin im Blut. Diese Action erwartet euch im Film und das pausenlos ohne Kompromisse. Und es ist kaum zu glauben, aber Death Race 2 macht auch ohne einen Jason Statham richtig Laune. Das Prequel zu Death Race hat sogar genügend Material zu bieten, um nicht langweilig zu werden. Knallharte Schlägereien, schnelle, gepanzerte und schwer bewaffnete Autos und viele Explosionen, machen Death Race 2 zu einem super Unterhaltungsprogramm.

Filme-Blog Wertung: 7/10

Hier und da hat Death Race 2 einfach ein paar Schönheitsfehler, die den Film nicht ganz so hochwertig wirken lassen, wie seinen Vorgänger, aber das macht Death Race 2 noch lange nicht zu einem schlechten Film. Deshalb gibt es von mir sieben rasante Sternchen. Death Race 2 überzeugt von Anfang an mit einem ungeheurem Tempo und so viel Action, dass einem gar nicht langweilig werden kann. Luke Goss ist natürlich kein Ersatz für Jason Statham, aber er ist ein guter Vertreter, auch wenn er sich alle Mühe geben muss, um als Bad Boy herüberzukommen. Dennoch gelingt es ihm mit zunehmender Laufzeit die Sympathie der Zuschauer für sich zu gewinnen und bereitet uns somit noch mehr Filmfreude. Alles in allem ist Death Race 2 ein würdiger Nachfolger/Vorgänger und nun muss nur noch der dritte und letzte Teil dieser Trilogie überzeugen.

Komische Szenen:

Lucas’ Boss nimmt den Fernseher von der Kommode und dieser flimmert daraufhin erst komisch und funktioniert danach mit gezogenem Netzstecker immer noch. Über solche Szenen muss ich immer sehr Schmunzeln… Dass die Filmemacher selbst diesen Mist glauben und auch noch verkaufen wollen ist schon manchmal ganz schön seltsam.

Filmfazit:

Death Race 2 ist spannend, actiongeladen und ein genialer Nachfolger von Death Race, auch wenn kein Jason Statham mehr an Bord ist.

Filmtrailer:

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