Filmbeschreibung:
Jugendliche spielen bekanntlich gerne Streiche. Doch der Joke den die Mitglieder der Studentenvereinigung Theta Pi dieses Mal abziehen zieht ungeahnte Konsequenzen nach sich und zwar für alle Beteiligten. Die junge Megan wurde von ihrem Freund betrogen und nun will sie ihm mit einem dummen Streich eine Lektion erteilen. Sie stellt sich tot und schluckt vorher noch ein paar Tabletten, um es auch echt aussehen zu lassen. Ihr Freund springt natürlich sofort darauf an und wird panisch. Auf dem Weg ins Krankenhaus geben die Schwestern an, dass Megan gestorben sei und sie halten sofort bei der nächsten Gelegenheit an, um ihren Streich in die nächste Runde zu bringen. Doch sie konnten ja nicht ahnen, dass Megan’s Freund alle Sicherungen durchbrennen und dieser mit einem Radkreuz versucht, die Lunge der noch lebenden Megan zu entlüften. Nun wird es eng für die Schwestern, denn wie vertuscht man eine solche Tat, ohne dass auch nur ein Sterbenswörtchen nach außen gelangt. Zum Trailer
Filmkritik:
Leider wird bei Schön bis in den Tod, oder wie er im Original heißt – Sorority Row – keine wirklich einfallsreiche Story geboten, denn was man hier zu sehen bekommt, unterscheidet sich kaum von vielen anderen Survival-Horror Streifen, mit gut aussehenden Jugendlichen in den Hauptrollen. Schön bis in den Tod erinnert außerdem sehr stark an den Japano-Thriller Fear No Evil, der wirklich bis auf einige wenige Details mit der Handlung übereinstimmt. Ein sehr schöner Aspekt ist der deutlich zu erkennende Umbruch in der Aufmachung von Schön bis in den Tod, denn hier konnte man zu Beginn noch Partystimmung pur erleben, welche sich im Laufe des Films immer weiter in pures Entsetzen und verstörende Reaktionen auf Seiten der Protagonisten entwickelt, welche ihre Rollen für einen B-Movie Horror sehr passabel spielen. Auch wenn Schön bis in den Tod nicht wirklich ernst zu nehmen ist als B-Movie Horror, so zeigt er doch eine Story, die uns alle betreffen könnte, wenn die Jugendlichen es immer weiter übertreiben mit ihren Scherzen und immer noch einen drauf setzen, nur um sich zu rächen oder sei es, um ihren Freunden zu imponieren. Atmosphärisch gesehen ist hier alles in Ordnung, wenn auch besonders gegen Ende etwas zu übertrieben durch Elemente wie das an allen Seiten brennende Haus etc..
Filme-Blog Wertung: 6/10
Gerade noch so kann sich Schön bis in den Tod die 6 Sterne Wertung sichern, denn leider bietet die Story einfach viel zu wenige Neuerungen im Vergleich zu anderen Filmen in diesem Genre. Zu loben wären aber sicher die Darsteller von schön bis in den Tod, die zwar größtenteils unbekannt sein dürften, aber trotzdem immer genau die richtigen Gefühle an den Zuschauer weitergeben, egal ob es gerade um Partys oder um eiskalte Ermordungen geht. Wer auf die Standard Teenager Ermordungen steht, der wird bei Schön bis in den Tod sicher auf seine Kosten kommen, aber wer auf wirklich anspruchsvolle Filme aus ist, der sollte sich besser nach einem anderen Streifen umsehen. Ob man nun am Ende noch einmal den eigentlich überfahrenen Jugendlichen (oder zumindest seinen Arm mit den aufgeschlitzten Pulsadern) zeigen muss, ist sicher fraglich, aber immerhin schafft es auch Luft für einen 2. Teil, der zumindest aufgrund der Einnahmen nicht ganz unwahrscheinlich sein dürfte. Schockmomente sind ebenfalls einige vorhanden und die Todesszenen sind von erhöhter Brutalität, was die FSK 18 Freigabe absolut rechtfertigt.
Info:
Schön bis in den Tod ist das Remake des Horrorfilmes The House on Sorority Row und wurde komplett im US-Bundesstaat Pennsylvania abgedreht. Einzig bekannte Darstellerin ist sicher Mrs. Crenshaw, welche von Carrie Fisher verkörpert wurde, die auch in Krieg der Sterne Prinzessin Lea gespielt hat.
Filmfazit:
Für Fans des Horror-Survival Genres ist Schön bis in den Tod auf jeden Fall nur zu empfehlen, auch wenn hier kaum Neuerungen in der Story zu finden sind. Auch für Partys ist der Film sicher bestens geeignet und mit einer Wertung von ganzen 6 Sternen liegt Schön bis in den Tod komplett im grünen Bereich. Gut aussehende Darstellerinnen wo man nur hinsieht sind hier an der Tagesordnung.