Gone To Pot (2013)

Filmbeschreibung:

Gone To Pot ist eine Komödie über zwei befreundete Pechvögel, die eine medizinische Marihuana-Filiale erben und versuchen möchten, den heruntergekommenen Laden zu etablieren. Finn hat die Geduld seiner Freundin bereits mit seinem erfolglosen Leben ziemlich überspannt und Ziggy muss seinen skrupellosen Geldhai irgendwie zufrieden stellen und alsbald den Kredit zurückzahlen, den er geliehen hat. Es geht also nicht nur um ihre beruflichen Träume – sondern auch um ihre Leben. Finn erbt den Pot-Shop von seinem verschollenen Vater. Der auf Kredit basierende Lifestyle Ziggys und Finns Risiko, seine Freundin zu verlieren, zwingt die beiden, sich endlich einen Plan zu schmieden und ihn in diesem Shop umzusetzen. Das Ziel ist es, den Laden schon bald zu einem „Starbucks der Pot Shops“ zu machen. Mit Hilfe von Ziggys Sohn, einer wunderschönen Single-Mutter, einem seltsamen Arzt der sich auf Marihuana spezialisiert hat und einem ziemlich zugekifften Team versuchen sie alles, um in „Gone To Pot“ ihren Traum zu verwirklichen. Natürlich nicht ohne Hürden: der Laden wurde nicht nur in einem armseligen Zustand, sondern auch mit großen finanziellen Problemen überlassen.

Filmkritik:

Verschiedene Cannabis Sorten wie unter anderem Amnesia Haze, White Widow oder OG Kush sind tatsächlich in manchen US-amerikanischen Bundesstaaten in sogenannten „Pot Shops“ erhältlich – allerdings nur auf ausgestelltes Rezept. Marihuana gilt etwa in Kalifornien als Wunderheilmittel gegen Muskelbeschwerden, Krebssymptomen und viele andere medizinische Leiden. Der Film hat damit auch eine gewisse politische Brisanz in den USA, denn es wird gerade heutzutage viel und häufig darüber diskutiert, ob sich der Gebrauch der Pflanze so nicht komplett legalisieren ließe. Der Drehbuchautor und Regisseur von Gone To Pot, Martin Keegan, hat schon einige erfolgreiche Filme (wie etwa Verboten und Has Been, ausgezeichnet mit dem L.A. Short Film Award für den „Best Dramatic Film“) gedreht und schließt an seine Serie nun mit Gone To Pot an. Im Film dreht es sich nicht nur um Hanfsamen und Kiffer, sondern auch um das popkulturell häufig erscheinende Motiv des „American Dream”. Ziggy und Finn sind die Träumer, die ihr Leben endlich auf die Reihe bekommen wollen und ihre Chance nun bekommen. Was sie daraus machen, kann man im Film dann sehen.

Info:

Der Film hat bereits vor seinem Erscheinungsdatum eine treue Anhängerschaft in den sozialen Medien wie Twitter und Facebook generiert und wird als Aufhänger für eine lebhafte Diskussion um das Thema „Cannabis” genutzt. Gone To Pot befindet sich derzeit noch in Produktion und soll im Laufe des Jahres noch auf diversen Film-Festival in den USA veröffentlicht werden.    

Trailer:

Leider gibt es von Gone to Pot bisher noch keinen Trailer oder Teaser.

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