Die Monster Uni (2013)

Filmbeschreibung:

In seinen jungen Jahren macht Mike mit der Grundschule eine Führung in der Monster AG. Da der kleine Mike so begeistert von diesem Job ist, will er nichts anderes mehr machen, als Kinder erschrecken und als Held gefeiert werden. Einige Jahre später schreibt er sich an der Uni ein und wird angenommen, doch seine Gene sind ihm nicht gerade eine Hilfe bei seinem Traum. In keiner Studentenverbindung wird er angenommen und nur sein Bestreben, alle Bücher über das Erschrecken von Kindern zu kennen, hält ihn über Wasser. Ganz anders ergeht es Sulley, der von Geburt an schon ein richtiges Monster ist und dem somit alle Türen offen stehen. Doch am Tag der Prüfung fallen Sulley und Mike durch und ihr Traum von der Monster AG ist geplatzt. Nun gibt es nur noch eine Möglichkeit für die beiden sich als Monster zu beweisen und zwar die großen Schreckspiele. Zum Trailer

Filmkritik:

Zahlreiche Monster erwarten euch in Die Monster Uni. Der Film überzeugt durch zahlreiche Sketsche mit viel Abwechslung in einer farbenfrohen Animationswelt. 

Es ist eine halbe Ewigkeit her, dass ich Die Monster AG gesehen habe. Aber ich habe diesen Film als Kind geliebt. Die Monster Uni ist zumindest ein würdiger Vorreiter von Die Monster AG und zeigt mal wieder, dass keine Starbesetzung (kleiner Scherz) von Nöten ist, um für Unterhaltung zu sorgen. Als Kind liebte ich Die Monster AG, was immerhin schon 12 Jahre her ist und heute als Erwachsener liebe ich den einäugigen Mike und den flauschigen Sulley immer noch. Um storytechnisch jedoch mithalten zu können, kann ich jedem nur empfehlen, sich Die Monster AG noch einmal anzusehen, da man sich sonst oftmals den Kopf zerbricht mit Fragen wie: Ach, wie war das noch gleich damals? Aber nun zurück zum Prequel. Die Monster Uni ist genauso unterhaltsam wie Die Monster AG und besticht durch einfache Sketsche und eine durchdachte Story, der man das Ende nicht wirklich ansehen kann. Natürlich weiß jeder, dass Sulley und Mike früher oder später bei der Monster AG landen werden, doch wie das passiert erfährt man wirklich nur in den letzten zwanzig Minuten. Die Animationen sind wieder einmal perfekt und kunterbunt gestaltet, sodass einem niemals langweilig wird. An jeder Ecke lauern neue individuelle Monster, die auf ihre eigene Weise eine lustige Seite haben. Pixar hat hier mal wieder eine grandiose Arbeit geleistet und es ist manchmal erschreckend, wie realistisch diese Animationen sein können. Ob Die Monster Uni an Die Monster AG heran kommt, kann ich nicht genau sagen, da ich Die Monster AG nicht mehr so präsent habe, doch eines kann ich versichern, wer Mike und Sulley schon immer cool fand und als Kind gerne Die Monster AG gesehen hat, der wird sich mit Die Monster Uni wieder wie ein Kind fühlen und jede Menge Spaß in dieser fiktiven Welt haben, in der so ziemlich alles möglich ist.

Filme-Blog Wertung: 7/10

Die Monster Uni ist ein gelungenes Prequel zu Die Monster AG und ein klarer Beweis dafür, dass es noch Kinderfilme für die gesamte Familie gibt. Denn nicht nur Jung macht der Film Spaß, sondern auch Alt kann sich an den Witzen köstlich amüsieren. Über die Animationen muss ich nur wenige Worte verlieren, denn diese sind mal wieder sehr gut gelungen. Die gesamte Monster Uni ist kunterbunt und sehr vielseitig, was Die Monster Uni nie langweilig werden lässt. Es gibt zahlreiche Monster mit den verschiedensten Eigenschaften, die Vor- aber auch Nachteile bieten. Das ganze macht Die Monster Uni zu einer Unterhaltungsshow auf hohem Niveau. Die Story ist gut durchdacht und erklärt simpel wie Mike und Sulley zur Monster AG gekommen sind. Dabei sollte man storytechnisch den Inhalt von Die Monster AG gut drauf haben.

Filmfazit:

Die Monster Uni ist wie sein Vorgänger ein klasse Kinderfilm und bietet sogar für Erwachsene eine amüsante Show.

Filmtrailer:

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