Valentinstag (2010)

Filmbeschreibung:

Es ist Valentinstag und für viele verliebte Pärchen soll es ein ganz besonderer Tag werden. In diesem Film werden mehrere Pärchen aus L.A. und ihr Valentinstag vorgestellt. Bei einem der Paare handelt es sich um den Floristen Reed, der seiner Freundin Morley einen Heiratsantrag macht, den diese überglücklich annimmt. doch am selben Tag packt diese ihre Koffer und sagt ihm, dass sie nicht bereit sei. Harrison, der Freund von Julia – die beste Freundin von Reed – sagt seiner Freundin, dass er auf eine Geschäftsreise muss und sie entschließt sich, ihn als Überraschung zu besuchen, doch sie muss erfahren, dass er zu seiner Familie reist, die er ihr verheimlicht hat. Liz und Jason sind am Anfang ihrer Beziehung und Liz hat ihm immer noch nicht ihr Geheimnis anvertraut: Sie verdient sich ihr Geld nebenbei mit Telefonsex. Diese Pärchen und einige andere begreifen an diesem besonderen Tag, was ihnen ihre Beziehung bedeutet. Zum Trailer

Filmkritik:

Der Film Valentinstag erlangte besonders großes Aufsehen durch seine unglaublich große Starbesetzung, denn fast alle Darsteller sind bekannte Schauspieler oder Sänger. Der Film erschien kurz vor dem Anlass, um den es in Valentinstag geht und konnte somit viele Leute ins Kino locken. Einige fanden, dass der Film eine Enttäuschung war, doch ich persönlich sehe dies anders. Die Handlung ist im Prinzip simpel, aber dennoch gut. Die verschiedenen Pärchen haben alle eine Verbindung zueinander, aber damit haben die Drehbuchautoren nicht zu sehr gespielt, sodass man zum Schluss noch durchblicken konnte, wer welche Beziehung zu wem hat. Der Film erzählt die verschiedenen Geschichten der Pärchen in chronologischer Reihenfolge, sodass Valentinstag sehr abwechslungsreich ist, denn man sieht immer mal ein anderes Pärchen und nicht zu lange dasselbe. Doch die einzelnen Szenen kommen meiner Meinung auch einige Male zu kurz. Im Übrigen ist zur Handlung zu sagen, dass diese an einigen Punkten sehr vorhersehbar ist und man zum Schluss aber dennoch überrascht ist, was für eine Verbindung die verschiedenen Personen zueinander haben. Die Handlung war an sehr vielen Stellen witzig – hier kann man die Telefonsexgespräche von Liz erwähnen, oder auch die Szene im Restaurant, in der Julia auf ihren (Ex-)Freund und auf dessen Ehefrau trifft und ihnen das „Menü“ vorstellt. Somit kann sich Valentinstag auch von seiner amüsanten Seite beweisen. Doch es lassen sich auch einige romantische und dramatische Szenen wiederfinden. Mir persönlich wurde das Ganze nach einiger Zeit etwas zu bunt: Es ist ein älteres Ehepaar zu sehen, aber auch Teenager und ein kleiner Junge, der in seine Lehrerin Julia verliebt ist. Das passt meiner Meinung nach ziemlich wenig zusammen, zumal die Beziehungen der Teenager – insbesondere die von Willi und Felicia verkörpert von Taylor Swift und Taylor Lautner (Twilight), die sehr oberflächlich erschien. Unter den Charakteren gab es nur einige wenige, auf die näher eingegangen worden ist: Über Julia und Reed konnte man jede Menge erfahren, wogegen man über Morley so gut wie nichts erfahren konnte. Ashton Kutchers (Love Vegas) Rolle war mir sehr sympathisch und das von Anfang an und Anne Hathaway’s Rolle sorgte bei mir für die größten Lacher. Wider Erwarten harmonierten die Darsteller und erbrachten eine gute Leistung. Insgesamt kann man Valentinstag als Gute-Laune-Film bezeichnen, bei dem die Stimmung immer passend zum Geschehen ist.

Filme-Blog Wertung: 7/10

Valentinstag verdient sich sieben Sterne. Der Film bietet nichts neues im Genre und ähnelt vom Aufbau her sehr dem Film „Tatsächlich Liebe“. Minuspunkte erntet Valentinstag demnach durch die vorhersehbare Handlung. Man weiß an einigen Stellen tatsächlich, was passieren wird und das nimmt dem Film an einigen Stellen die Spannung. Ebenso fand ich die große „Vielfalt“ der Figuren im Film nicht so vorteilhaft, da einige Beziehungen zwischen diesen doch zu oberflächlich waren und darüber hinaus nicht zusammen passten. Doch der Film verdient sich auch einige Pluspunkte mit der Story, denn diese bietet sowohl romantische, als auch lustige Szenen. Auch die Darsteller konnten überzeugen, denn sie hauchten den Filme sehr viel Leben ein und konnten durch ihren hohen Bekanntheitsgrad viele Leute ins Kino locken.

Filmfazit:

Valentinstag ist ein sehr unterhaltsamer Film, der mit einer großen Starbesetzung glänzen kann. Doch der Film ist meiner Meinung kein Muss und vor allen Dingen an Valentinstag gibt es bessere Sachen zu tun, als sich – zu zweit – diesen Film anzusehen, denn er ist eher was für zwischendurch.

Filmtrailer:

Facebook Kommentare

Facebook Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.