Resident Evil – Apokalypse (2005)

Filmbeschreibung:

In Resident Evil Apokalypse geht es erneut um die junge Alice, die wieder alle Hände voll zu tun hat, dem T-Virus den Gar auszumachen. Der Hife, indem zuvor der T-Virus ausgebrochen war, wird von einer Spezialeinheit wieder geöffnet, um einige Tests durchführen zu können. Doch das Team hat nicht damit gerechnet, dass der Virus sich rasend schnell aus dem Hife befreien kann und sich über die ganze Stadt ausbreitet. Die Regierung reagiert blitzschnell und die gesamte Stadt wird hermetisch abgeriegelt. Für gesunde Menschen stehen die Tore offen, aber als die Regierung bemerkt, dass der Virus bis zum Tor vorgedrungen ist, machen sie alle Wege, die aus der Stadt führen, dicht. Zu dem ganzen Übel ist ein Genprojekt in Bearbeitung, welches bei der Bekämpfung der Untoten helfen soll. Doch es gerät bereits nach kurzer Zeit außer Kontrolle und wendet sich gegen die tapfere Heldin Alice. Zum Trailer

Filmkritik:

Auch Resident Evil 2 bietet wieder eine ganze Menge toller Effekte, welche im 2. Teil jedoch etwas an den Haaren herbei gezogen wirken. Vieles wird so dermaßen übertrieben, dass man den Film schon fast eher in das Fantasy Genre, als in die Klasse eines guten Horror – und Actionfilms einordnen könnte. Nichts desto trotz muss man auch bei dem etwas schlechteren 2. Teil der Spielverfilmung neidlos anerkennen, dass er einer der erfolgreichsten Zombie-Filme überhaupt ist und dass er wirklich hohe Maßstäbe an die Konkurrenz legt.

Filme-Blog Wertung: 6/10

Geringe Abzüge gibt es bei Resident Evil – Apokalypse – dafür, dass die Protagonistin Milla Jovovich erst gegen Mitte des Films wieder in Aktion tritt und ihren erbitterten Kampf gegen die Untoten und den T-Virus fortsetzt. Wäre sicher beruhigender gewesen, sie bereits von Beginn an als Schauspielerin bewundern zu dürfen. Außerdem muss man sehr stark das doch sehr verwirrende Ende kritisieren, welches genau wie bereits in Resident Evil 1, wieder eine ganze Menge Fragen aufwirft. Man fragt sich: Woher kommen auf einmal diese Superkräfte? Natürlich hat sie die durch das T-Virus. Höher springen OK, aber Blicke, die andere töten können sind doch etwas zu unrealistisch für meinen Geschmack. Dann wäre da noch die Frage: Wie haben Alice’ neue Freunde den Hubschrauber – Absturz überlebt? Sind sie etwa auch infiziert? Warum hat die Umbrella Corp. einen so großen Einfluss auf die Medien? All das sind Fragen, die den Film dem Betrachter nicht wirklich näher bringen und deshalb gibt es für den 2. Teil der Reihe von mir nur 6 von 10 Action – Horror Sternen.

Fazit:

Trotz der vielen Abzüge kann ich Resident Evil – Apokalypse – wirklich allen empfehlen, die den ersten Teil gut fanden und sich gerne Zombiefilme mit Freunden ansehen. Hier und da etwas größere Logikfehler aber dennoch ein toller Film.

Filmtrailer:

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