Panic Room (2002)

Filmbeschreibung:

Panic Room handelt von der jungen Mutter Meg Altman, die mit ihrer Tochter Sarah auf der Suche nach einer neuen Wohnung ist. Bei ihrer Suche stoßen die beiden schließlich auf eine etwas andere Wohnung, die einen ganz besonderen Raum beinhaltet: Einen so genannten Panikraum. Wände aus Stahl, separater Telefonanschluss, Überwachungssensoren und sogar eine eigene Belüftungseinrichtung hat der Raum zu bieten. Doch die junge Familie bleibt nicht lange allein in ihrem neuen Haus, denn schon in der ersten Nacht wird ihre Wohnung von einer dreiköpfigen Einbrecherbande heimgesucht, welche es auf Wertpapiere abgesehen haben, die in dem Panic Room von dem verstorbenen Vorbesitzer gelagert wurden und einen Wert von ca. 22 Millionen $ besitzen. Die kleine Familie flüchtet sich also in den Panic Room und fühlt sich dort sicher, doch die Einbrecher versuchen alles, um in den scheinbar todsicheren Raum einzudringen. Zum Trailer

Filmkritik:

Panic Room ist wieder einmal einer der vielen Filme, bei dem die Meinungen wirklich drastisch auseinander gehen. Die Story hat wirklich einige Schwachstellen aufzuweisen, kann aber an vielen Stellen wirklich sehr fesselnd sein und man fiebert richtig mit der armen Familie mit. Besonders die Krankheit der kleinen Sarah sorgt dafür, dass man sich sehr schnell entscheidet, wen man in diesem Film als seinen Favoriten wählt: Die Guten oder die Bösen. Jedoch muss man leider auch sagen, dass Panic Room kaum Spannung zu bieten hat, da lediglich der enge Raum und die düstere Atmosphäre, sowie das Unwetter für eine wirklich beklemmende Atmosphäre sorgen können. Jodie Foster Fans kommen in jedem Fall auf ihre Kosten, da diese ihre Rolle der besorgten, mutigen und manchmal auch verzweifelnden Mutter wirklich zu jeder Zeit sehr authentisch spielt.

Filme-Blog Wertung: 7/10

Abzüge bekommt Panic Room für die leider an vielen Stellen fehlende Spannung, die sicher durch einige zusätzlich eingebaute Effekte noch hätte gesteigert werden können. Außerdem vermisst habe ich das gewisse Etwas in der Story, welche wirklich nicht sehr tiefgehend und somit sehr schnell zu durchblicken ist. Es handelt sich jedoch um einen wirklich gelungenen Thriller und somit kann ich auch nicht mehr als 3 Thriller – Sternchen abziehen.

Fazit:

Sehr erfolgreicher Thriller, mit bekannter Schauspielerin in der Hauptrolle. Durchaus empfehlenswert für Fans des Thriller-Genres, jedoch an vielen Stellen etwas triste Atmosphäre, sowie fehlende Spannung und somit eher Geschmacksache.

Filmtrailer:

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