The Burrowers – Das Böse unter der Erde (2010)

Filmbeschreibung:

Coffey lebt im Wilden Westen. Oftmals müssen er und seine Männer sich mit den Indianern auseinandersetzen. Coffey ist kurz davor seine Verlobte zu heiraten, als diese während eines Überfalls auf der Farm entführt wird. Die Räuber richteten ein richtiges Blutbad an, töteten dabei nur die Männer, aber verschleppten Frauen und Kinder. Coffey und ein paar andere Farmer vermuten einen Indianerüberfall und machen sich daraufhin auf die Suche der vermissten Personen. Doch als sie auf eine weitere Truppe treffen, die das selbe Ziel verfolgt, verschwinden die ersten Personen auf mysteriöse Weise. Coffey und seiner Truppe wird schnell klar, dass es nicht nur ein Angriff der Indianer gewesen sein kann. Zum Trailer

Filmkritik:

The Burrowers ist ein mehr oder weniger interessanter Film, denn vor allem das Western-Setting gefällt besonders gut und so wirkt alles sehr detailliert, was leider auch manchmal sehr langweilig wirken kann. Denn die meiste Zeit wird auf Pferden geritten, am Lagerfeuer gesessen und ein wenig mit Blei geschossen. Leider ist dies fast alles, was The Burrowers an Handlung zu bieten hat, dabei überzeugt das Konzept mit seinem Westernstil. Ein weiteres Problem ist, dass The Burrowers mehr als vorhersehbar ist und so sind alle Vermutungen, was als nächstes passieren könnte, richtig, wenn man sich nur ein wenig in der Filmszene auskennt und damit kommt während The Burrowers kaum Spannung auf. Dabei beginnt der Streifen wirklich vielversprechend und verbreitet eine mysteriöse Atmosphäre, die leider im laufe des Films fast komplett verpufft. Schade ist auch, dass man vor dem Film genauso schlau ist, wie nach dem Film. Denn auf Hintergrundinformationen zu dem mysteriösen Geschehen, was mit den Menschen auf der Farm passierte, erden kaum gegeben und vor allem warum dies passierte. Ich hätte mir persönlich gewünscht, dass man mehr über die Kreaturen erfahren hätte, da ich nicht den Sinn ihrer Entstehung und Existenz verstehe. Währenddessen bleiben wichtige Fragen offen, die zumindest einen Aha-Effekt erzeugt hätten. Die Charaktere in The Burrowers sind recht ordentlich, aber bauen keine enge Beziehung zum Zuschauer auf, somit bauen sich auch leider kaum Emotionen im Film auf. Die Kreaturen in The Burrowers sind wenig spektakulär und ihnen merkt man das schwache Budget an, dafür bekommt man sie im Film so oft zu sehen, wie man an einer Hand abzählen kann. Im Großen und Ganzen ist The Burrowers kein gelungener Film, da der Streifen nicht wirklich eine Handlung beinhaltet, kaum Fragen beantwortet und vor allem bei den Monstern nicht wirklich kreativ aussieht. Dennoch muss ich sagen, dass es mich neugierig macht, einen Blick in die siebenteilige TV-Serie zu schauen, auf der der Film beruht, da diese womöglich mehr Story und Handlung her geben wird.

Filme-Blog Wertung: 4/10

So richtig überzeugen kann in The Burrowers nichts, denn Spannung kommt im Film kaum auf und die Handlung ist sehr monoton. Mehr als ein paar Cowboys, die ständig reiten, immer wieder am Lagerfeuer sitzen und ab und zu von Kreaturen heimgesucht werden, wird man hier nicht finden. So kommt natürlich auf keinen Fall Spannung auf. Liebe zum Detail findet man lediglich im Western-Setting, während die Charaktere hier oft sehr kalt und starr wirken. Eine Wertung mit vier von zehn Cowboy-Sternchen finde ich daher angemessen. 

Info:

The Burrowers basiert auf einer siebenteiligen TV-Serie, die ebenfalls The Burrowers heißt und unter gleicher Regie gedreht wurde.

Filmfazit:

The Burrowers ist lediglich wegen des Western-Settings einen Blick wert. Wem selbst dieser Stil nicht gefällt, der sollte von diesem Streifen die Finger ganz weg lassen.

Filmtrailer:

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