Constantine (2005)

Filmbeschreibung:

John Constantine besitzt die Fähigkeit, die unter uns weilenden Engel und Dämonen zu erkennen. Im jugendlichen Alter versucht er daraufhin sich das Leben zu nehmen, weil er es nicht mehr erträgt, all diese Gestalten sehen zu können. John war zwei Minuten tot. Nachdem er die Hölle gesehen hat, und dort scheinbar eine Ewigkeit leben musste, benutzt er nun seine Fähigkeit, um die Engel und Dämonen zurück in ihre Dimension zu befördern, die sich nicht an den Pakt zwischen Gott und dem Teufel halten, der besagt, dass sie die Menschen passiv beeinflussen dürfen, um ihre Seelen für sich zu gewinnen, jedoch nicht in ihre Dimensionen eindringen dürfen. John hofft sich mit diesem “Job” einen Platz im Himmel sichern zu können, denn da er ein Selbstmörder ist, würde er eigentlich in die Hölle kommen.

Filmkritik:

Constantine liefert uns einfach großartige Bilder. Das Konzept des Filmes besteht aus einem sehr großen Thema. So gibt es in Constantine Gott, der mit dem Teufel einen Pakt schloss. Dieser Pakt beinhaltet eine Wette: Wer die meisten Seelen für sich gewinnen kann. Doch die Sache hat einen Haken. An die Bedingung, dass ihre Helfer, Engel und Dämonen, die Menschen nur passiv beeinflussen dürfen, halten sich nicht alle. Behandelt wird dieses Konzept nur auf oberster Ebene, welches immerhin 2 Stunden Filmmaterial bietet. Constantine ist in Sachen Technik und Effekte wirklich auf dem neuesten Stand, dafür verschlingt der Film auch ein saftiges Budget von 100 Millionen Dollar. Im gesamten betrachtet ist Constantine ein wirklich gelungener Spielfilm, bewegt sich so zwischen Meisterwerk und Sehenswert und daher für Genre-Fans ein absolutes Muss. Noch anzumerken wäre, dass Keanu Reeves seine Rolle einfach exzellent spielt. Der gelassene Exorzist mit der Kippe im Mund treibt so jeden Dämon aus und befördert ihn zurück in die Hölle.

FilmeBlog Wertung: 8/10

Constantine verdient seine Punkte ausschließlich durch seine guten Effekte und dem wirklich coolen Herüberkommen von Keanu Reeves, der in fast jeder Szene mit einer Kippe im Mundwinkel zu sehen ist.

Fazit:

Ein Muss für Genre-Fans und für die, die Keanu Reeves gerne sehen.

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