Alan, Stu, Doug und Phil, das Wolfsrudel, ist zurück – und alle so „Yeah!“ Hätte es wirklich einen dritten Teil von Hangover gebraucht? Man weiß es nicht. Regisseur Todd Phillips (Stichtag) liefert mit Hangover 3 aber scheinbar wieder mehr vom Gleichen ab. Das muss nicht schlecht sein, ist aber schlicht unnötig. Das Wolfsrudel fährt diesmal wieder dahin, wo alles begonnen hat, nach Las Vegas. Dort wollen Stu, Doug und Phil ihren Freund Alan auf andere Gedanken bringen. Seit dessen Vater gestorben ist, ist er nicht mehr er selbst und fiel in ein tiefes depressives Loch. Doch natürlich gerät der Aufmunterungs- zum Chaostrip. Das Quartett bekommt es mit einem Gangsterboss zu tun, der Doug entführt und den altbekannten Mr. Chow als „Lösegeld“ haben möchte. Während Doug in den Händen der Mafia ist, macht sich das restliche Trio auf, den Triaden zu finden. Phillips überlässt bei Hangover 3 nichts dem Zufall und setzt auf die bewährten Cast um Bradley Cooper (Silver Linings – Wenn Du mir, dann ich Dir), Ed Helms (High Road) und Zach Galifianakis (Die Qual der Wahl). Nachdem Teil 2 schon ordentlich nachgelassen hat, erwarte ich persönlich mal so gar nichts von Hangover 3, aber vielleicht erlebt man ja doch eine Überraschung.
Kinostart: 30. Mai 2013