National Security (2003)

Filmbeschreibung:

 Hank Rafferty war lange Zeit mit seinem Kollegen als Polizist tätig. Als dieser jedoch bei einem Einsatz ums  Leben kommt, hängt Rafferty den Job an den Nagel. Doch einige Monate später nimmt er seinen Posten wieder auf. Einige Tage, nachdem er wieder seiner Arbeit als Polizist nachgeht, trifft er auf Earl Montgomery. Diese versucht seinen Wagen zu öffnen, was bei Rafferty jedoch den Eindruck eines Autodiebstahls erweckt. Bei Montgomery handelt es sich um einen afroamerikanischen Möchtegern-Polizisten, der die Ausbildung zum Polizisten aufgrund seines Verhaltens nicht als ausgebildeter Polizist beenden konnte. Die erste Begegnung der beiden zieht für Rafferty schon schlimme Konsequenzen nach sich, denn während Rafferty versucht, eine Hummel mit seinem Schlagstock zu verscheuchen, sieht es auf einem Amateurvideo so aus, als würde Rafferty Montgomery zusammenschlagen. Letzterer sagt auch aus, dass Rafferty ihn zusammengeschlagen habe und somit landet Rafferty für sechs Monate im Knast und ihm wird die Dienstmarke entzogen. Nach seiner Haftstrafe begegnet Rafferty wieder Montgomery und Rafferty wird dazu verdonnert, ausgerechnet mit Montgomery bei der National Security zu arbeiten. Zum Trailer

Filmkritik:

Da ich ein Fan von Martin Lawrence-Filmen bin – die meiner Meinung nach sehr lustig sind – habe ich mich dazu entschieden, mir National Security anzusehen. In den ersten Minuten wurde ich auch nicht enttäuscht. Das Aufeinandertreffen von Rafferty und Montgomery ist genau so, wie man es aus anderen Filmen, in denen Martin Lawrence mitspielt, kennt: absolut lustig. Rafferty ist nun seit langem wieder als Polizist tätig und muss am Tag von Raffertys und Montgomerys Begegnung als Streife arbeiten. Dabei fällt ihm Montgomery auf, der sich an seinem eigenen Wagen zu schaffen macht, da er die Autoschlüssel in diesem vergessen hat. Verständlicherweise wirkt die ganze Situation auf Rafferty ziemlich suspekt. Als dann schließlich eine Hummel angeflogen kommt, bekommt Montgomery Panik und Rafferty beginnt, die Biene mit dem Schlagstock zu verscheuchen. Ein Hobbyfilmer, der in der Nähe war, beginnt das zu filmen, da er denkt, dass Rafferty Montgomery angreift, was auf dem Video dann auch so aussieht. Rafferty kommt schließlich in Haft, denn Montgomery hat bestätigt, dass er von Rafferty angegriffen worden sei. Als Rafferty entlassen wird, muss er zur National Security, bei der auch Montgomery sein Glück versucht. Und wie es das Glück will, bekommt er keinen anderen Partner zugeteilt, als Montgomery. Der Anfang von National Security ist, wie oben bereits gesagt, sehr lustig, doch das legt sich mit der Zeit,  da der Film ab da einige langweilige Szenen aufzuzeigen hat und der Film sich so in die Länge zieht. Was sehr deutlich wird, ist, dass sich die Drehbuchautoren für die Gags an Klischees bedient haben, die meist von rassistischer Natur sind. Montgomery fühlt sich von jedem auf Grund seiner Hautfarbe diskriminiert und macht sich hingegen auch über seine weißen Mitmenschen lustig. Ebenfalls sind viele Klischees über Schwarze zu finden, wie zum Beispiel deren Temperament und Gewaltbereitschaft. Mit diesen wird eher locker umgegangen und sie sind darüber hinaus in den seltensten Fällen ernst gemeint. Bei National Security handelt es sich jedoch auch um einen Actionfilm. Da hat der Streifen meiner Meinung nach aber nicht viel zu bieten. Der Film zeigt in der Hinsicht nichts neues und auch die visuellen Actioneffekte lassen zu wünschen übrig. Die Darsteller waren meiner Meinung nach ziemlich lustig und haben in ihren eher einfach gestrickten Rollen sehr gut überzeugen können.

Filme-Blog Wertung: 5/10

National Security verdient sich fünf Sterne. Pluspunkte verdient der Film dadurch, dass es viele lustige Szenen gibt und es somit ziemlich viel Spaß macht, sich den Film – zumindest zu Beginn – anzuschauen. Auch die Darsteller können in ihren Rollen überzeugen. Das gelingt National Security jedoch nicht immer, was uns zu den Minuspunkten im Film führt. Die Handlung verlief während einiger Szenen ziemlich schleppend und war an einigen Stellen unglaublich langweilig. Ein weiterer Punkt, der mich an National Security gestört hat, war, dass die Witze und die Gags des Films sich zum größten Teil auf  Klischees und rassistischen Äußerungen aufbauen. Das ist meiner Meinung nach in Maßen okay, doch hier wird damit deutlich übertrieben.

Filmfazit:

Bei National Security ist es Geschmackssache, ob der Humor dem Zuschauer gefällt oder nicht. Darüber hinaus wird der Film dem Actiongenre nicht gerecht. Somit ist der Film trotz der guten Darsteller kein Muss.

Filmtrailer:

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