Filmbeschreibung:
In Dead Air geht es um den Radiomoderator Logan Burnhardt, welcher gerade zur Arbeit kommt und seine allabendliche Sendung moderieren will, in der es heute um das Thema “Paranoia” geht. Schon kurze Zeit nach Beginn der Sendung sind bereits einige Anrufer in der Leitung, welche ihm lauter skurrile Dinge berichten, was jedoch angesichts dieses Themas auch nichts Außergewöhnliches ist. Doch dann wird ein Anrufer in die Show durchgestellt, der alle anderen Geschichten mit seiner Story übertrifft. Er behauptet, dass nur wenige Straßenblocks vom Radiostudio entfernt etwas Grausames vorgefallen sei. Ein Anschlag. Die Menschen würden durchdrehen, so sagt er. Logan hält ihn jedoch für einen Spinner und schmeißt ihn aus der Leitung. Ein fataler Fehler, denn nach kurzer Zeit hat es der ungebetene Anrufer wieder in die Leitung geschafft und dieses Mal will Logan sehen, ob es stimmt, was der Verrückte ihm erzählt. Er schaltet den Fernseher ein und was er dort sieht kann er kaum glauben. Etwas stimmt nicht mit den Bewohnern der Stadt. Zum Trailer
Filmkritik:
Am meisten begeistern konnte mich an diesem Film der Schauspieler Bill Moseley, welcher seine Rolle wirklich sehr authentisch spielt und wirklich den Eindruck erweckt, als sei er auch in der Realität ein Moderator einer Late – Night – Show im Radio. Die Story ist wirklich Geschmacksache: Besonders unsere türkischen Mitbürger werden sich sicher über den Film aufregen, da immer wieder Anspielungen darauf gemacht werden, was für ein feindseliges Volk diese Islamisten doch sind. Möglicherweise ist der viele Rassismus auch der Grund dafür, dass der Film direkt auf DVD erschienen ist und so nicht wirklich viele Einnahmen erzielen konnte.
Filme-Blog Wertung: 7/10
Einige Abzüge bekommt Dead Air dafür, dass die Story wirklich etwas billig umgesetzt wurde und auch die Idee an sich nicht wirklich gut durchdacht ist. Jedoch lässt der Film einen ganzen Haufen Platz für einen zweiten Teil, der jedoch aufgrund des eher mäßigen Erfolgs von Dead Air, eher ins Wasser fallen dürfte. An sich ist Dead Air ein Film, der sich wie schon viele andere auch nur sehr schwer bewerten lässt. Zum Einen ist da die schlechte Story, zum Anderen ist da aber auch eine wirkliche gute Idee, welche dem Film als Fundament diente.
Fazit:
Alles in allem muss man wirklich sagen, dass der Film am oberen Rand der B – Movie Horrorfilme steht, jedoch den Sprung in die obere Klasse nicht bewältigen konnte. Etwas billig abgekupfert von vielen anderen Zombiefilmen, welche deutlich mehr überzeugen konnten, aber dennoch ein unterhaltsamer Film mit einer etwas anderen Story.
Werde ich mir auf jeden Fall ansehen, das Konzept, welches dahinter steckt, klingt gut 🙂