Filmbeschreibung:
Trevor und sein bester Kumpel sind gerade mit ihren Freundinnen in einem alten verlassenen Haus zu Gange, als Trevor plötzlich Heim möchte. Zuhause angekommen überrascht Sarah, Trevors Schwester, das Pärchen bei ihrem Rumgeknutsche. Sie verdonnert Trevor dazu nach seiner kranken Mutter zu sehen. Trevor macht sich Sorgen um seinen besten Kumpel, der sich nicht gemeldet hat. Daraufhin fährt Sarah zu seinem Haus, um nach dem Rechten zu sehen, was sie vorfindet sind blutverschmierte und verstümmelte Leichen. Als Sarah und Trevor ihre kranke Mutter schließlich ins Krankenhaus bringen, eskaliert die Situation völlig und auf den Straßen wandelt der Tod umher. Zum Trailer
Filmkritik:
Bisher kannten wir nur die gewöhnlichen Zombies aus Resident Evil, oder REC, oder Dawn of the Dead und und und… Doch niemand wünscht sich die Zombies aus Day of the Dead. Denn bereits nach den ersten Sprints der Zombies ist klar: hier möchte man auf keinen Fall mit den Protagonisten tauschen. Die Zombies zeichnen sich dadurch aus, dass sie unglaublich schnell sind, schneller als normale bzw. übliche Zombies. Zudem besitzen sie ein Fünkchen mehr Gehirn, als man es gewöhnt ist. Jetzt könnt ihr euch sicherlich vorstellen, wie schwer es für die Überlebenden ist, sich durch diese Zombiemassen durchzukämpfen und dann merkt man auch, dass Zombies töten irgendwie doch nicht so ein cooler Job ist, wie wir es aus Zombieland kennen. Day of the Dead ist eigentlich recht spannend gestrickt und besitzt auch die üblichen Spannungsspitzen, doch so richtig kann der Plot nicht überzeugen. Wieder einmal wird das Klischee ausgegraben, dass die Regierung Mist gebaut habe und nun alles vertuschen möchte. Natürlich ist der Auslöser des gesamten Spektakels wieder einmal ein bösartiger Virus, der sich durch die Luft verbreitet und nur Leute verschont, die immun gegen diesen Krankheitserreger sind. Im Prinzip also alles nur 08/15 Elemente, die man in jedem x-beliebigen Zombiefilm findet. Wirklich schade ist, dass es in Day of the Dead wirklich nur die Hauptstory gibt und diese auch stur bis zum Ende verfolgt wird. Ein wenig Abwechslung mit ein paar kleinen Nebenstorys, von mir aus auch eine Lovestory mit Happy End, hätten spürbar Schwung in Day of the Dead gebracht. Im Großen und ganzen fand ich Day of the Dead sehr amüsant und ich freue mich eigentlich auf einen zweiten Teil. Für alle Fans von Zombiestreifen ist Day of the Dead eigentlich ein Must See!. Aber Achtung, man sollte nicht zu viel von diesem kleinen Fisch der Zombiefilme erwarten, denn mit dem großen Bruder à la 28 Days later kann Day of the Dead nicht mithalten.
Filme-Blog Wertung: 5/10
Day of the Dead war eigentlich ein recht amüsanter Streifen, wobei mich die vielen 08/15 Elemente gestört haben und ich schließlich Freude verspürte, als man mir die ersten Zombies präsentiert hatte. Diese sind nämlich nicht wie gewöhnliche Zombies und bringen damit endlich Schwung und Abwechslung in Day of the Dead, was der Streifen auch dringend nötig hat. Mit fünf Zombiesternchen bewegt er sich hart an der Grenze und kann sich nur knapp retten. Der gesamte Plot ist bestückt mit typischen Klischees, die wir bereits aus vergangenen Zombiefilmen kennen. Neben dem Hauptplot gibt es nicht wirklich Abwechslung und eine Nebenstory ist hier nicht zu erwarten. Lediglich ein paar Witze schmücken manchmal die Szene und werten diese geringfügig auf. Das Ende ist zudem auch unspektakulär und nicht wirklich prägend. Mit fünf Sternchen ist Day of the Dead wirklich gut bedient und vielleicht sogar einen Blick wert, wenn man auf Zombies steht.
Filmfazit:
Was Day of the Dead zu bieten hat? Eigentlich nicht viel mehr, als gewöhnliche Zombiestreifen, einziges Merkmal dürfte die Zombieversion 2.0 sein, die nun schneller läuft und irgendwie schlauer ist.