Arnold Schwarzenegger (Total Recall – Die totale Erinnerung) hat wohl bei den Dreharbeiten zu The Expendables und dessen Nachfolger wieder ordentlich Blut geleckt. Der ehemalige Gouvernator is back in business und lässt wieder mal die Actionfetzen fliegen. Im martialisch betitelten The Last Stand verkörpert er selbstironisch den gealterten Sheriff Owens, der nach einem nach einem missglückten Einsatz seinen Posten beim LAPD aufgegeben hat und sich in die Kleinstadt Sommerton Junction versetzen ließ. Dort hat er nicht viel zu tun. Wenn mal einer der Kids ein Kaugummi klaut oder nen Joint raucht, genügt ein böser Blick von Owens und alles ist wieder gut. Zumindest bis zu jenem Tag, als der Sheriff die Nachricht bekommt, dass ein entflohener mexikanischer Drogenkönig mit seinem Konvoi auf dem Weg in Richtung Freiheit, sprich amerikanisch-mexikanische-Grenze, ist. Das Problem für Owen (oder die Gangster – je nach Perspektive): sie müssen durch Sommerton Junction, des Sheriffs Städtchen… Dem Red-Band-Trailer nach zu urteilen wird The Last Stand richtig fett. Jeder, der am 31. Januar direkt ins Kino rennen möchte, sollte allerdings folgendes wissen: In Deutschland wird The Last Stand nur in einer um 22 Sekunden geschnittenen FSK-16-Fassung laufen! Eine ungeschnittene Veröffentlichung fürs Heimkino ist angesichts des Labels (Splendid) aber mehr als nur denkbar.
Kinostart: 31. Januar 2013