Steven Spielberg hat viele Klassiker hervorgebracht. Man denke nur an Schindlers Liste, Der Soldat James Ryan oder Jurassic Park. In den letzten Jahren hat die Qualität seiner Werke dann aber doch abgenommen – Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels oder Gefährten. In Lincoln, seinem neuesten Film, widmet er sich wieder einmal eines historischen Stoffs, den letzten vier Monaten im Leben des einflussreichsten Präsidenten der Vereinigten Staaten: Abraham Lincoln. 1864 tritt der Republikaner in seine zweite Amtsperiode – es sollte sein schwierigste und wichtigste werden. Der Krieg zwischen Nord- und Südstaaten und die Sklaverei waren Themen, die seine Amtszeit und seine Nachrede prägen sollten und ihn in den Augen vieler Parteigenossen untragbar machten. Das Resultat: Das Attentat auf den Präsidenten durch John Wilkes Booth. Mit Daniel Day-Lewis (Gangs of New York, There Will Be Blood) in der Hauptrolle hat Spielberg Lincoln prominent besetzt.
Kinostart: 24. Januar 2013