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Zimmer 1408 (2007)

Filmbeschreibung:

In Zimmer 1408 geht es um den Schriftsteller Mike Enslin, welcher eine Nacht in einem angeblich verfluchten Zimmer verbringen will, in dem noch kein Mensch länger als ein paar Stunden überlebt hat. Mike begibt sich also in das Dolphin Hotel um der Geschichte auf den Grund zu gehen und erlebt eine Nacht in Zimmer 1408, die er wahrscheinlich nie wieder vergessen wird. Alles beginnt noch ganz harmlos, mit dem Verrücktspielen der Klimaanlage im Zimmer, doch das Grauen nimmt seinen Lauf und Enslin kann das Zimmer nicht mehr verlassen. Zum Trailer

Filmkritik:

Zimmer 1408 ist ein Film mit einer einzigartigen Kulisse, da der Film fast komplett in einem einzigen Hotelzimmer spielt, was für besondere Spannung sorgen kann. Außerdem geht dadurch der Rote Faden im gesamten Film nicht ein Mal verloren und man kann der Handlung stets folgen. Die Idee wurde sehr gut in die Tat umgesetzt und mit sehr gut gelungenen Effekten verfeinert. Über die Logik des Films lässt sich zwar durchaus streiten, aber wie will man auch in der heutigen Zeit noch einen Film drehen, in dem wirklich alles bis ins kleinste Detail der Realität entspricht. Besonders gegen Ende des Films wird es jedoch auch dem letzten Betrachter etwas zu viel und der Film grenzt sich komplett von jeglicher Realität ab und man verliert sehr schnell den Überblick. Grusel-Feeling vermittelt der Film auf einem sehr hohen Niveau und auch geübte Betrachter werden sich sicher des Öfteren bei verschiedenen Szenen erschrecken.

Filme-Blog Wertung: 8/10

Geringe Abzüge bekommt Zimmer 1408 dafür, dass die Grusel-Szenen nach einiger Zeit schon fast nahtlos ineinander übergehen und den Film so etwas trist erscheinen lassen. Dem Einen gefällt das sicher besonders gut und der Andere wird es, wie oben bereits erwähnt eben nicht so mögen. Dennoch wurden alle Szenen wirklich sehr gut umgesetzt und können durch ihren Reichtum an Abwechslung immer wieder überzeugen und den Spannungsbogen aufrecht erhalten. Über die wenigen Darsteller, die in dem Film mitspielen kann man sich sicher auch streiten; der Protagonist spielt seine Rolle jedoch sehr überzeugend und seine Emotionen erscheinen an den meisten Stellen täuschend echt und verleiten den Betrachter dazu, ebenfalls ein Teil des Zimmers zu werden. Die Wertung von 8 Punkten kann der Film nur gerade so rechtfertigen und ist deshalb schon fast eher im oberen Bereich der 7 Punkte anzusiedeln.

Fazit:

Zimmer 1408 ist ein sehr gut gelungener Horror Streifen, bei dem einem an so mancher Stelle das Herz stehen bleibt vor Schreck. Die Effekte wurden für das Jahr 2007 erstklassig umgesetzt und wer sich gerne einmal wieder so richtig gruseln will, für den ist Zimmer 1408 genau das Richtige. Etwas abwechslungsreicher hätte der Film sicher werden können, aber dennoch wirklich großes Lob an die Regisseure.

Filmtrailer:

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