Party Animals – … wilder geht’s nicht! (2002)

Filmbeschreibung:

Van Wilder ist mittlerweile schon das siebte Jahr am Coolidge College und bisher immer noch ohne Abschluss. Bei den Studenten gilt er schon lange als eine Legende auf dem Campus. Er leitet diverse sinnlose Castings, organisiert Feiern für unzählige Studentenverbindungen und hat eine hübsche Studentin nach der nächsten bei sich. Doch als sein Vater langsam die Schnauze voll hat, von seinem Sohn, der ihm jahrelang nur auf der Tasche liegt,ohne irgendwelche Erfolge im Leben verzeichnet zu haben, streicht dieser ihm das Geld für das kommende Jahr am College und Van muss sich schleunigst etwas einfallen lassen, um irgendwie doch noch die beste Zeit seines ganzen Lebens weiterhin genießen zu können. Zum Trailer

Filmkritik:

Na, wer von euch kennt nicht auch so einen Van Wilder wie in Party Animals – … wilder geht’s nicht!. Der Kerl steht in der heutigen Zeit wohl als Symbol für all diejenigen, die rein gar nichts für die Schule oder das Studium tun, trotzdem gute Noten erzielen und die man einfach auf jeder Party antrifft. Solche Kerle scheinen einfach das perfekte Leben zu haben, zumindest solange man nicht hinter ihre Fassade schaut. In Vans Fall gibt es viele dunkle Flecken in seinem Leben, die er gerne hinter sich gelassen hätte. Doch jetzt holt ihn die Vergangenheit in rascher Geschwindigkeit wieder ein. Auf die Konfrontation mit seinem Vater folgt die scheinbar immer mehr auseinanderbrechende Romanze mit seiner neuen Freundin, der Journalistin Gwen Pearson – gespielt von Tara Reid (Eiskalte Engel, American Pie 2) – und sein Leben scheint ihn förmlich zu überrennen. Achja, und wenn wir schon mal bei den namhaften Darstellern von Party Animals – … wilder geht’s nicht! – sind, dann habt ihr sicher auch Ryan Reynolds (Buried, Zurück im Sommer, Wie Ausgewechselt, Selbst ist die Braut, The Amityville Horror, Ein ungleiches Paar, Harold & Kumar) in seinen noch sehr jungen Jahren in der Rolle des Van Wilder erkannt. Beide sind auf jeden Fall in ihren Rollen ganz nett anzusehen, wenngleich ich nach dem Sichten des Trailers vorerst extrem verunsichert war, von der fiesen deutschen Synchronisation der Figur Van Wilder. Zum Glück hat man sich hier allerdings später noch um entschieden und in Party Animals – … wilder geht’s nicht! – eine deutlich sympathischere Synchronstimme vorgezogen. Normalerweise bin ich ja absolut kein Fan von Komödien und vielmehr der Horror-Freak, aber bei der ganzen Grütze, die da in letzter Zeit so auf DVD angelaufen ist, musste ich einfach mal einen kleinen Wechsel zu den – meiner Meinung nach – nur sehr selten wirklich lustigen Komödien wie Party Animals – … wilder geht’s nicht! – machen. Ob es sich gelohnt hat? Das könnt ihr an der Wertung erkennen.

Filme-Blog Wertung: 6/10

 

Eine durchschnittliche Komödie mit unzähligen flachen und nur wenigen wirklich ansprechenden Witzen. Die Story ist ganz nett und für einen chilligen Partyabend, bei dem auf jeden Fall genug Bier im Kühlschrank bereitsteht, kann ich Party Animals – … wilder geht’s nicht! – all denen ans Herz legen, die die American Pie Reihe schon lange hinter sich gelassen haben und die nun auf der Suche nach einer mehr oder minder ansprechenden Teenie-Komödie sind. Der Charakter Van Wilder sorgt dann für den entscheidenden Sprung zur Sechs-Sterne-Marke und der sympathische Partygeist entschädigt auch die eine oder andere langwierige Szene in Party Animals – … wilder geht’s nicht!. Freunde der seichten Unterhaltung werden an Party Animals – … wilder geht’s nicht! – auf jeden Fall gefallen finden und sich bei den immer wiederkehrenden flachen Gags bestimmt prächtig amüsieren können. Ernsteren Gemütern ist von Party Animals – … wilder geht’s nicht! – allerdings abzuraten, denn nüchtern ist der Spaß hier an zahlreichen Stellen nicht garantiert.

Filmfazit:

Ryan Reynolds (Buried, Zurück im Sommer, Wie Ausgewechselt, Selbst ist die Braut, The Amityville Horror, Ein ungleiches Paar, Harold & Kumar) und Tara Reid (Eiskalte Engel, American Pie 2) verkörpern die beiden Sympathieträger in Party Animals – … wilder geht’s nicht!. Ersterer als Symbol für das Wunschbild eines jeden Studenten und letztere als ein einfach hübscher Blickfang. Ganz sicher kein American Pie Niveau, aber immerhin eine gute Unterhaltung an einem Partyabend mit ein paar Brüllern und diversen kleineren Schmunzlern.

Filmtrailer:

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