Resident Evil (2002)

Filmbeschreibung:

Resident Evil handelt von einer jungen Frau namens Alice, welche langjährige Mitarbeiterin der Umbrella Corporation ist und deren Aufgabe es ist, den Eingang zu einem geheimen Stützpunkt der Firma zu bewachen. Tief unter der Erde wird von einem Unbekannten ein Virus freigesetzt, welches sich rasend schnell über die Lüftungsschächte der Firma verbreitet und dafür sorgt, dass alle die es einatmen, in einen kurzen Tiefschlaf fallen, aus dem sie als Untote hervorgehen. Alice selbst hält sich zu dieser Zeit in dem als Villa getarnten Versteck auf und wird durch das Verteidigungssystem des Hauses außer Gefecht gesetzt. Sie erwacht nach einiger Zeit wieder, jedoch ohne Erinnerungen, wer sie ist, oder was sie in dem Haus macht. Zum Trailer

Filmkritik:

Resident Evil ein sehr aufwendig produzierter Film, der wirklich sehr gute Effekte bieten kann, welche sogar heute noch mit einigen aktuellen Filmen mithalten können. Der erste Teil der langen Reihe ist bereits ein sehr guter Auftakt und eine gute Kombination aus Horror – Survival – und Zombiefilm. Ähnlich wie bei Herr der Ringe möchte sicher auch an dieser Stelle niemand wissen, was es wohl gekostet hat, allen Zombies ihr Gesicht zu geben und sie für den Dreh bereit zu machen. Der rote Faden bleibt über den gesamten Film hinweg erkennbar und es werden viele Fragen, die zu Beginn des Films aufgeworfen wurden, gegen Ende mehr oder weniger gut verständlich aufgedeckt. Außerdem ein großes Lob an die Darsteller Milla Jovovich und Michelle Rodriguez, welche wirklich super in die Rollen der beiden Protagonistinnen passen. 

Filme-Blog 8/10

Hier und da sind leider einige Logikfehler im Film enthalten und es gibt Abzüge für die nicht wirklich eindeutig beantworteten Fragen, welche gegen Ende des Films entstehen. Das wären zum Beispiel die Fragen: Welchen wirklichen Nutzen hat der T-Virus und welchen Profit schlägt der Übeltäter, welcher ihn freigesetzt hat daraus? All das bleibt bis zur letzten Minute noch unklar, wobei man natürlich sagen muss, dass diese Tatsache wirklich viel Luft für einen zweiten Teil lässt.

Fazit:

Resident Evil ist eine der wenigen Spielverfilmungen, welche wirklich sehenswert sind. Der Film distanziert sich zwar nicht wirklich weit von den, durch das gleichnamige Spiel vorgegebenen Richtlinien, aber verleiht sich dadurch auch seinen ganz eigenen Style. Auf jeden Fall ein Muss für alle Fans von Zombie oder Gruselfilmen. Wirklich gute Filmreihe!

Filmtrailer:

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2 Gedanken zu “Resident Evil (2002)

    • Hey Nicole,

      den ersten Resident Evil Film kann man sich auf jeden Fall noch gut anschauen, danach geht’s mit der Reihe recht schnell bergab (spätestens ab Resident Evil 4).

      Ich freu mich schon auf deine Rückmeldung.. Für deinen Freund ist der Film sicher spitze 😉

      Hätte gar nicht erwartet, dass es noch Leute gibt, die mit der Reihe noch nicht vertraut sind^^

      lg. Simon Ulm

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